1. Nutzen Sie Ihr Temperament
Wie erzählen Sie im Alltag? Erzählen Sie zum Beispiel, worüber Sie sich heute aufgeregt haben, was Sie bemerkenswert fanden, wie Sie Ihr Lieblingsgericht kochen, wie Ihr Fußballstar sein schönstes Tor geschossen hat und erkennen Sie dabei, wie Sie erzählen, wenn Sie begeistert sind.
2. Sprechen Sie auf Augenhöhe
Wer spricht und wer hört? Finden Sie heraus, wer Sie im Moment des Sprechens sind und sein wollen. Expert*In für Sicherheitskonzepte, Restaurator*In eines alten Buches, Forscher*In für Gedächtnisoptimierung? Was auch immer Ihr Anliegen ist, es ist nur ein Teil Ihrer Fähigkeiten und Ihres Wissens, das Sie in diesem Kontext optimal präsentieren möchten. Und wer hört zu? Was hat die Menschen zu Ihrem Vortrag geführt? Warum sollten sie zuhören? Was könnten sie an Mehrwert in dieser Zeit von Ihnen bekommen?
3. Kristallisieren Sie Ihre Kernbotschaft heraus
Was wollen Sie sagen? Sie wissen und können sehr viel, Sie möchten, dass Ihr Gegenüber Ihr Fachwissen, Ihre Meinung, Ihre Kompetenzen sieht und anerkennt und Sie voll und ganz (durch Aufträge, Genehmigungen Ihrer Anträge) unterstützt. Wodurch gewinnen Sie die Anerkennung? Durch üppigstes Auflisten Ihrer Leistungen? Finden Sie heraus, was Sie unbedingt sagen wollen.
4. Sprechen Sie Klartext
Ihnen fehlen die überzeugenden Worte? Sie können gut mit Ihren Kolleg*Innen fachsimpeln, sind es jedoch nicht gewohnt, mit Fremden über Ihr Fachgebiet zu sprechen? Sprechen Sie das, was Sie sagen wollen in Ihr Handy. Schreiben Sie es auf. Werden Sie sich darüber klar, was Sie tun und erreichen möchten. Finden Sie auf diese Weise treffende Worte und bauen Sie Ihre Codewörter in Ihre Rede ein.
5. Film ab!
Führen Sie Regie. Die Stimmung ist gereizt, die Luft ist verbraucht, die Vorredner*Innen haben den Zeitplan überzogen, es wäre Zeit für eine Pause. Aber Sie sind am Zug. Ihr Plus: Ihre Position im Raum ist auf den Punkt genau bedacht, Sie focussieren alles auf Ihre Bilder (im Kopf), und diese Bilder sind so stark, dass sie alles andere vergessen lassen. Erzählen Sie in (3-Bilder-) Storyboards. Finden Sie Bilder, die die Gemüter erhitzen, die Lust machen, sich einzumischen. Skizzieren Sie Probleme, die nach Lösungen suchen. Und dann bieten Sie diese Lösung.
Ich verspreche Ihnen Spaß im Training und Freude an Ihrer Präsentation!
Mehr Informationen und konkrete Angebote für Ihr individuelles Training oder Gruppentrainings gebe ich Ihnen gern nach persönlicher Rücksprache.
Diskretion ist selbstverständlich!
Ihre Margarete Zander